neuhof neo FOS
Dein Weg in den sozialen Bereich.

Unsere Fachoberschule Sozialwesen

Du interessierst Dich für das Verhalten und den Umgang mit Menschen? Du möchtest in Zukunft gerne mit Menschen arbeiten? Auch wenn du vielleicht noch nicht weißt, welches Berufsfeld das richtige für dich ist, bist du an einer FOS mit Sozialzweig genau richtig.

Dein Weg zum Fachabitur

Schulunterricht und Praktikumsphasen wechseln sich in der Regel im zwei- beziehungsweise dreiwöchentlichen Wechsel ab. So werden Theorie und Praxis gut miteinander verbunden.

Theorie 11. und 12. Klasse

Der Unterricht umfasst allgemeinbildende Fächer wie Deutsch, Mathematik, Englisch, Geschichte und das Fach Politik & Gesellschaft.

In den Profilfächern erlernst du Kompetenzen, die spezifisch für die einzelnen Ausbildungsrichtungen sind. Das sind bei der Ausbildungsrichtung Sozialwesen Fächer wie Pädagogik/Psychologie, Sozialwirtschaft & Recht, Soziologie, Biologie und Chemie.

So sollen die theoretischen Grundlagen für die spätere Berufstätigkeit im sozialen Bereich gelegt werden. Ferner machen sie auch die sozialen Zusammenhänge des täglichen Lebens verständlicher.

Schwerpunkt des fachtheoretischen Unterrichts ist das Fach Pädagogik/Psychologie. Für das Fach bestehen keine Eingangsvoraussetzungen. Nach einer Einführung in Pädagogik/Psychologie als Wissenschaften mit grundlegenden Begriffserklärungen werden beispielsweise folgende Inhalte anhand alltäglicher Fallbeispiele vermittelt:

  • Merkmale und Ziele der Erziehung und Bildung,
  • Lerntheorien,
  • Kognitionspsychologie,
  • Psychoanalyse,
  • Entwicklungspsychologie,
  • Ansätze und Konzepte der Sozialarbeit/-pädagogik,
  • Persönlichkeitspsychologie,
  • Klinische Psychologie,
  • Organisationspsychologie,
  • Beeinträchtigungen etc.

 

Auf der Zielgeraden zum Fachabitur fokussieren wir uns auf das Wesentliche und bereiten Dich optimal auf die Fachabiturprüfung vor.

Praxis 11. Klasse

In der fachpraktischen Ausbildung entwickelst du Vorstellungen über Berufsbilder, Arbeitsbereiche und auch über ihre eigenen Fähigkeiten für einen sozialen Beruf. Während der praktischen Arbeit in Kindergärten, Grundschulen, Behindertenheimen, Altenheimen und Jugendzentren kannst du erkennen, ob du dich für einen sozialen Beruf eignest.

Die Schüler

  • verschaffen sich hierbei einen Einblick in die Aufgaben sowie in die äußere und innere Struktur der Einrichtung, in der sie arbeiten,
  • lernen grundlegende Arbeitsweisen und Fähigkeiten kennen, die in der sozialen Arbeit nötig sind (z. B. Möglichkeiten, Menschen individuell zu fördern, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, Beobachtungsfähigkeit, Betreuung und Pflege von alten und/oder kranken Menschen etc.),
  • verbessern ihre Wahrnehmungs- und Beobachtungsfähigkeit und erwerben Sensibilität für soziale Prozesse, die Voraussetzung für jedes pädagogische und psychologische Handeln sind,
  • machen sich ihre eigenen Neigungen, Motive und Fähigkeiten im Hinblick auf einen sozialen Beruf bewusst,
  • erfahren ihre eigene Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit sowie ihre Wirkung auf andere,
    lernen mit belastenden Situationen umzugehen,
  • reflektieren ihre Erfahrungen während der fachpraktischen Ausbildung und werten diese Erfahrungen aus.

Wir helfen Dir bei der Suche eines geeigneten Platzes und betreuen Dich natürlich auch während Deines Praktikums.

Fachabitur Sozialzweig – und dann?

Der Abschluss an unserer FOS Sozialwesen öffnet Dir viele Möglichkeiten. Mit dem staatlich anerkannten Fachabitur kannst Du an allen Fachhochschulen grundsätzlich alles studieren. Die meisten Absolventen interessieren sich für Studiengänge wie Erziehungswissenschaften, Soziale Arbeit oder Medizin. Auch ein duales Studium ist möglich. Dein Vorteil: Durch den Zweig Sozialwesen bist Du bereits spezialisiert. Das kann Dir bei der Studienplatzvergabe helfen. Du kannst aber auch mit den besten Chancen eine Berufsausbildung im Bereich Erziehung oder der Pflege beginnen – zum Beispiel bei einer renommierten Universität, einer namhaften Einrichtung oder einer Menschenrechts- und Flüchtlingsorganisation.

Interesse geweckt?